Wie könnte man sich und andere vor Cybermobbing schützen

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Sandro

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Cybermobbing ist eine Form der Belästigung, Bedrängung und Nötigung anderer Menschen mit Hilfe elektronischer Kommunikationsmittel. Meist über das Internet in Chatrooms beim Instanz Messaging. Mittlerweile ist Internetmobbing unter Schülern verbreitet. Betroffen sind vor allem jüngere Schüler im alter zwischen 11 und 16. Was als Scherz empfunden wird, kann dramatische folgen haben, Selbstmordfälle sind bekannt. Weil zukünftige Generationen voraussichtlich noch stärker mit Mobbing im Internet zu tun haben werden, stellt sich nun die Frage, wie man sich und andere schützen kann.

Mobbing im Netz lässt sich nie ganz verhindern, denn die Auslöser sind nicht im Internet zu finden sondern auf den Schulhöfen im Realem Leben. Trotzdem gibt es Möglichkeiten richtig zu Reagieren. Seriöse Netzwerkanbieter stellen immer die Möglichkeit zu Verfügung anstößige Beiträge zu entfernen. Eine kurze Nachricht an einen Netzwerkmoderator oder ein Administrators reicht meist um einen unerwünschten Text löschen zu lassen. Benutzer die gegen die Regeln eines Forums verstoßen haben werden in der Regel nach schweren oder häufigen Verstößen gelöscht. Wenn es darum geht, dass Private Dateien veröffentliche wurden, sollte man zusätzlich noch die Polizei einschalten. Denn wer unerlaubt Fotos von anderen veröffentlicht macht sich strafbar.

Um Kinder vorbeugend im Netz vor Mobbing zu schützen muss vor allem Aufklärungsarbeit durch die Eltern und Lehrer erfolgen. Das Problem ist hierbei nur, dass diese meist keinen wirklichen Zugang und Verständnis für die Sozialen Netzwerke haben. Darum ist es wichtig auch den Erwachsenen klar zu machen, welche Bedeutung das Internet für die neueren Generationen hat. Eltern müssen zusammen mit ihren Kindern grenzen Ziehen und das Web gemeinsam erkunden. Lehrer sollten im Unterricht über das richtige verhalten im Internet sprechen. Die Schule trägt auch Verantwortung und muss diese wahrnehmen.

Die letzte Möglichkeit gegen Mobbing vorzugeben die ich noch nennen werde, ist es erst gar nicht ein Angriffsziel darzustellen. Wer keine Fotos von sich hoch lädt und Im Internet nicht präsent ist, stellt kein attraktives Angriffsziel da. Wer sich nicht zu Autoritär oder streitsüchtig gibt wird wahrscheinlich auch nicht unbedingt in eine Opferrolle gedrängt. Eine positive Lebenseinstellung hilft schon dabei sich nicht gleich von jedem Gerede beeinflussen zu lassen, in der Schule oder auf der Arbeit genau so wenig wie im Internet.

Der Kampf gegen Mobbing ist nicht alleine zu gewinnen und niemand ist unschuldig. Lehrer, Eltern und Admins müssen die gefahren des Mobbings ernst nehmen und Ihrer Verantwortung Gerecht werden es den Tätern schwer zu machen. Die Opfer sind meist hilflos und erst mit ausreichend Unterstützung können sie ihrer Rolle entfliehen. Ist ein peinliches Foto erst einmal im Internet, ist es nicht mehr endgültig zu entfernen. Hunderte Kopien werden noch Jahre im Web geistern. Trotzdem sollte man niemals aufgeben und jede Möglichkeit in Betracht ziehen sich zu wehren. Idioten wird es immer geben und das Internet wird wohl noch lange ein rechtsfreier Raum voller Gefahren bleiben. Doch wer sich richtig verhält und die Gefahren kennt, wird sich auch hier zurecht finden und wohl fühlen.

4 Gedanken zu „Wie könnte man sich und andere vor Cybermobbing schützen“

  1. Toller Artikel. Bleibt abzuwarten, wie sich das ganze Thema Cybermobbing, aber auch Cybergrooming, noch entwickeln wird. Derzeit sind die Medien ja voll davon. Habe letztens einen Artikel über die Software Dolphin Secure (http://www.dolphinsecure.de) gelesen. Interessanter Ansatz:Kindersicherung fürs Internet und sichere Kinder-Community zugleich. Login erfolgt mittel Fingerabdruck, daher fällt die Anonymität für Mobber schon mal flach.

    Die haben auch derzeit eine tolle Kampagne laufen: http://www.stopcybermobbing.de. Hab auch schon unterschrieben.

  2. sehr gute Arbeit, jedoch fallen mir sehr viele Rechtschreib und Gramatikfehler auf. =)
    Wo die nur her kommen :D!
    LG

  3. How could you protect yourself and others from cyber bullying

    Cyber ​​bullying is a form of harassment, intimidation of others with the help of electronic means of communication. Most of the Internet in chat rooms when instance messaging. Meanwhile, Internet bullying is common among students. Mainly affects younger students aged 11 to 16 What is perceived as a joke may have dramatic consequences, suicide cases are known. Because future generations are likely to have even more to do with bullying on the Internet, raises the question of how one can and protect them.

    Bullying on the net can never completely prevent, because the triggers are not available on the Internet but on the school grounds in real life. Nevertheless, there are ways to react properly. Reliable network providers are always able to provide offensive posts removed. A short message to a moderator or a network administrator usually sufficient delete an unwanted text can be. Users will be against the rules of a forum usually deleted after serious or frequent violations. When it comes to private files were published, one should also turn on or the police. After all, who published photos without permission from other makes it illegal.

    To children in the preventive power to protect them from harassment must be especially education by parents and teachers. The only problem here is that these usually no real access and understanding of the benefit from social networks. Therefore it is important also to make the adults to understand the significance of the Internet for the newer generations. Parents need to explore together with their children drawing borders and the Web together. Teachers should have the correct behavior in the classroom to talk on the web. The school also bears responsibility and must exercise them.

    The last chance to pretend bullying that I\’ll still call, it is not even present a target. Who does not load any photos of themselves, and the Internet is not present, there is not an attractive target. Those who are not too authoritarian or quarrelsome will probably not be pushed into a victim. A positive attitude helps that matter are not equally influenced by each talk can be, at school or at work any more than the web.

    The fight against bullying is to not to win alone. No one is innocent. Teachers, parents and administrators have driven the bullying seriously and their responsibilities make it difficult for the perpetrators. The victims are often helpless and only with enough support they can get away from their role. Is an embarrassing photo once on the Internet, it is impossible to remove permanently. Hundreds of copies can be haunted for years on the Web. Nevertheless, one should never give up and take into account any possibility to defend himself. There will always be idiots and the internet will probably have long been a lawless area of ​​danger. But who is behaving correctly and knows the dangers that will find her way here and feel good.

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